Dass Karotten gesund sind und man sie oft in den Speiseplan einbauen soll, hat jeder irgendwann schon mal gehört. Die orangen Powerpakete sind vollgepackt mit einer Menge an Vitamin A, das wir dringend für gutes Sehvermögen, v.a Hell-Dunkel-Sehen, benötigen. Das in Karotten enthaltene Carotin ist fettlöslich und deshalb tut man gut daran, wenn man Karotten immer zusammen mit etwas Öl verzehrt. Natürlich sollte man auch bei der Auswahl des Öls auf sehr hochwertige Möglichkeiten achten. Der nussige Geschmack des Arganöls und das darin enthaltene Vitamin E ist in diesem Fall eine sehr gute Wahl und harmoniert wunderbar mit der Karotte.
„Öfter mal was Neues“ heißt die Devise des Tages und sie führt uns direkt zu einem leckeren Rezept, in welchem die regionale Karotte auf eine orientale Gewürzmischung und auf marokkanisches Arganöl trifft. Verzückt euren Gaumen und stärkt euer Immunsystem mit diesem interessanten, pfiffigen Karottenaufstrich, der sich ganz einfach selbst herstellen lässt.
Für ein Glas Karotten-Arganöl-Aufstrich benötigt man: – 3 große Karotten (wenn möglich sogar aus dem eigenen Anbau) – 1 EL Arganöl geröstet* – 1 Zwiebel – 1 Knoblauchzehe – 2-3 TL Ras el Hanout Gewürzmischung** – 1 TL Honig – 1 EL Zitronensaft – Salz und Pfeffer zum Abschmecken – ev. frische Sprossen zum Abrunden und Aufpeppen
Die Zwiebel und die Knoblauchzehe fein würfelig schneiden und mit dem Arganöl leicht anschwitzen. Die Karotten in feine Scheiben schneiden und zugeben. Mit etwas Wasser die Karotten so lange dünsten, bis sie weich sind. Die Gewürzmischung, den Honig und den Zitronensaft zugeben und die Masse mit einem Pürierstab oder Mixer fein pürieren. Wer möchte, kann beim Abschmecken mit Salz und Pfeffer auch noch etwas vom Arganöl als Würze zugeben. Auf einem leckeren, frischen Brot mit etwas Sprossen schmeckt der Aufstrich ganz wunderbar und ist dank seiner orangen Farbe auch ein echter Hingucker! Der Aufstrich ist im Kühlschrank ca. 1 Woche haltbar, aber frisch schmeckt er ohnehin am besten und sollte gleich verzehrt werden 🙂
Wir haben ein feines Rezept für euch, das nicht nur lecker schmeckt, sondern auch gesund ist. 3 wenige, aber hochwertige Zutaten, kinderleicht hergestellt und fertig ist Amlou. Noch nie davon gehört? Dann wird’s Zeit! Amlou ist eine marokkanische Mandelpaste, die Haselnussaufstrichen oder Erdnußbutter sehr nahe kommt. In handelsüblichen Aufstrichen ist jedoch oft viel minderwertiges Öl oder Palmöl verarbeitet, in einem selbstgemachten Amlou kommen nur die besten Zutaten. Schmecken tut Amlou ganz wunderbar als Aufstrich auf einem guten Brot, viele bestreichen auch Palatschinken damit oder nehmen die Paste als Dip zum Schlemmen.
Zutaten für Amlou: geröstetes Arganöl, Mandeln geröstet und gemahlen, Honig
AMLOU – so wird’s gemacht (Rezept ergibt 2 kleine Gläser): 200g Mandeln, ungesalzen, ungeröstet, mit Haut 80-100ml Arganöl 80-100ml Honig Die Menge des Öls und des Honigs variiert je nachdem wie dick oder flüssiger man sein Amlou haben möchte.
Die Mandeln werden in einer Pfanne angeröstet. Danach mit einem Cutter oder in einem Mixbecher zu einem feinen Mandelpulver zerkleinern.
Zur Mandelmasse fügt man dann das Arganöl hinzu und verrührt den Brei gut.
Zuletzt kommt der Honig dazu und alles wird nochmal gut gemischt.
Den Feinschliff kann man mit einer ganz kleinen Prise Salz machen oder auch, wer mag, etwas Zimt. Aber das Grundrezept schmeckt auch so ganz wunderbar.
Das Amlou am besten in Schraubgläser füllen. Kühl (nicht im Kühlschrank, dort wird die Paste eher recht fest) und dunkel gelagert hält sich der Aufstrich mehrere Wochen.
Das geröstete Arganöl könnt ihr bei uns in Bio-Qualität in drei verschiedenen Größen beziehen. Hier geht’s zum Shop: Bio-Arganöl 500ml
Viel Spaß bei Ausprobieren und Schlemmen!
Hier noch ein paar spannende Informationen zu den 3 Grundzutaten von Amlou und weshalb der Schlemmeraufstrich tatsächlich richtig gesund ist:
Honig Das süße, goldgelbe Geschenk der fleißigen Bienchen schmeckt nicht nur sehr lecker, Honig zählt auch zu den sogenannten „grünen Antibiotika“. Das Einsatzgebiet von Honig reicht von äußerlichen Anwendungen wie Haut- und Wunddesinfektion, Anwendung bei Verbrennungen und div. Hautzuständen bis hin natürlich zur innerlichen Anwendung und die kann im Akutfall einer Grippe bis zu 1 El Honig stündlich sein. Honig hat die wunderbare Eigenschaft auch dort zu wirken, wo Antibiotika auf resistente Keime stoßen. Er wirkt bei Bakterien, Viren und Pilzen zugleich. Wie bei allen Lebensmitteln sollte auch beim Honig auf ausgezeichnete Qualität geachtet werden. Der regionale Imker ist da oft die bessere Anlaufstelle als das Regal im großen Supermarkt.
Mandeln Dass Nüsse gesund sind und uns mit vielen lebensnotwendigen Stoffen versorgen hat Mama uns als Kinder schon mehr als einmal gesagt. Mandeln im Besonderen enthalten Vitamine E, das uns vor freien Radikalen schützt, Vitamin B, das gut für unsere Nerven ist, Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium, Kupfer und Zink, wertvolle pflanzliche Proteine, Ballaststoffe und eine außergewöhnliche Zusammensetzung von sekundären Pflanzenstoffen. Schon Hildegard von Bingen (* um 1098 nach Christus), die bekannteste Vertreterin der Klosterheilkunde, empfahl den Verzehr von Mandeln, wenn eine wohltuende Wirkung auf die Nerven gewünscht war. Man sagt, dass schon wenige Löffel eines hochwertigen Mandelpürees einen Grossteil des täglichen Bedarfs an Magnesium decken.
Arganöl Das Beste kommt zum Schluss – das goldgelbe, nssige Arganöl! In Marokko dient es als Grundnahrungsmittel, in Europa gilt das Öl als Gourmetöl und steht Trüffel und Kaviar um nichts nach. Aus dem Süden Marokkos, vollgeladen mit jeder Menge Sonnenstunden werden die Argannüsse zu einem der hochwertigsten und kostbarsten Öle gepresst. Das geröstete, nußige Arganöl enthält wie die Mandeln viel Vitamin E, einen hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, hauptsächlich Ölsäure und Linolsäure. Arganöl schmeckt nicht nur lecker in süßen Speisen wir Amlou, sonder auch toll zu Gemüsegerichten, Fisch oder Salaten.
das goldige Arganöl sogar einen Lichtschutzfaktor hat? Nicht nur Sonnenschutzmittel, sogar Pflanzenöle bringen Lichtschutzfaktor mit. Zwar nur relativ wenig, aber immerhin. Bei Arganöl wird davon ausgegangen, dass das Öl einen LSF von 3 hat.
das goldige Arganöl ganz toll pflegt, wenn die Haut mal zu viel Sonne abbekommen hat? Der relativ hohe Vitanmin E Gehalt im Arganöl sowie enthaltenen Fettsäuren beruhigen sonnengestresste Haut, helfen bei der Regeneration und und fördern die Erholung.
das goldige Arganöl bei unreiner Haut eingesetzt werden kann? Nicht nur bei Akne hilf das Öl, auch bei kleinen Hitzepickelchen oder als pflegendes Öl nach der Rasur, z.B. in der Bikinizone.
das goldige Arganöl ein super Erste-Hilfe-Öl für struppige Sommerhaare ist? Ganz einfach nach der Haarwäsche ein paar Tropfen des exklusiven Öls in den Handflächen verteilen und sanft in die feuchten Haarspitzen einmassieren. Ins feuchte Haar zieht ein Ölüberschuss am besten ein, aber ihr könnt das Arganöl auch als Haaröl nach dem Föhnen verwenden und ganz sanft über die Haarlängen streichen, was auch gegen elektrostatische Aufladung hilft.
Bio-Arganöl
Wir könnten die Liste nun noch eine ganze Weile weiter fortsetzen, aber lieber fahren wir jetzt an den See und genießen den Sommer 🙂
Lasst uns doch einfach wissen, wie ihr das Arganöl verwendet. Wir freuen uns sehr über euer Feedback! Ein schönes, sonniges Wochenende und lasst es euch gut gehen!
Heute verrät uns Diätologin Petra Hömens eines ihrer köstlichen Rezepte mit dem Luxusöl Arganöl.
Das Rezept ist ganz einfach nachzukochen, schmeckt toll als Snack mit ein paar Gemüsesticks zwischendurch und lässt sich auch schnell mal zu einem Picknick im schönen Salzkammergut mitnehmen. Das Vitamin E des Arganöls, gepaart mit den Vitaminen der weiteren Zutaten kann uns nur recht sein – gesund bleiben, gesund werden heißt bei uns die Devise!
Hier kommt – Hummus mal anders von Petra:
Zutaten:
150 g gegarte Kichererbsen
75 g Spinat (am besten frisch blanchiert oder sonst aus dem Tiefkühlfach)
1 Knoblauchzehe
3 Esslöffel Bio-Arganöl
Saft und abgeriebene Zitronenschale von einer unbehandelten Zitrone
etwas Salz
frische Kräuter und Sprossen nach Wahl
Zubereitung:
Kichererbsen, Spinat, Knoblauchzehe, Öl, Zitronensaft und abgerieben Schale der Zitrone pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nach Belieben mit Kräutern und Sprossen garnieren und verfeinern.
Kleiner Tipp von Regina di Sabbia: Der Hummus passt super zu frisch geschnittenen Gemüsesticks von Karotten, Stangensellerie, Kohlrabi, etc. oder auch zu frischem Brot, das ihr vielleicht aus sogar noch selbst gebacken und mit ein paar Kräutern verfeinert habt.
Wir von Regina di Sabbia stellen die Gesundheit an die erste Stelle. Ein gesunder Körper und eine gesunde Haut machen einen glücklichen, schönen Menschen aus. Die Natur bietet uns jede Menge fantastische Produkte, um unsere Gesundheit zu erhalten, sie zu fördern oder wiederzuerlangen. Aus diesem Grund verzichten wir bei unseren Kosmetikprodukten auf reizende Konservierungsmittel, lassen auch getrost Palmöl an uns vorbeiziehen und schöpfen aus dem Vollen, was die Natur uns Gutes bietet. Gleiches gilt natürlich auch für die Ernährung und so sehen wir uns heute die positive Wirkung von Arganöl auf unseren Körper an. Dazu haben wir uns mit einem ganz lieben Gast unterhalten und dürfen euch hier das Interview mit der Diätologin Petra Hömens präsentieren:
Liebe Petra! Vielen Dank, dass wir heute ein wenig mit dir plaudern dürfen. Wie kommt man dazu, Diätologin zu werden? Was waren deine Beweggründe, dich für diesen Beruf zu entscheiden? Ich danke euch, Karina und Regina! Im Wesentlichen habe ich mich sehr für die Ernährungsmedizin interessiert. Vor allem wie unser Körper aufgebaut ist und welche Erkrankungen durch die Ernährungsweise positiv beeinflusst werden können. Deshalb mag ich den Beruf der Diätlogin so sehr.
Du bist selbstständige Diätologin, arbeitest aber auch mit Ärzten und Gesundheitseinrichtungen zusammen. Wie sieht dein Arbeitsalltag aus? Oft erlebe ich meinen Arbeitsalltag nicht als Arbeit, da es mir einfach so viel Freude bereitet. Ich bin sehr gut vernetzt mit ÄrztInnen, Internisten, PsychologInnen, PhysiotherapeutInnen u.a. auch mit KollegInnen, die in den Rehazentren und Krankenhäusern arbeiten. Mit ExpertInnen zusammenzuarbeiten, davon profitieren vor allem die KlientInnen.
Mit welchen Anliegen kommen deine Kunden zu dir und wie gehst du vor, sie auf den richtigen Ernährungsweg zu bringen? Die Anliegen und Ernährungsprobleme sind sehr unterschiedlich. Meistens möchten viele das Wohlfühlgewicht erreichen oder haben ein Problem mit der Verdauung und wissen einfach nicht weiter. Auch Menschen, die an einer Essstörung erkrankt sind, unterstütze ich, ein genussvolles intuitives Essverhalten aufzubauen. Ich begleite und berate die KlientInnen, wie Sie das Ziel bestmöglich erreichen können. Der berufliche und familiäre Alltag wird berücksichtigt, sodass das auch für die KlientInnen umsetzbar ist.
Gerade diese besondere Zeit, in der wir im Moment leben, belastet viele Menschen sehr. Stress und Anspannung liegen vielen Menschen buchstäblich im Magen. Wie kann man in diesem Fall mit Ernährung seinem Körper etwas Gutes tun? Das stimmt, für viele Menschen ist diese Zeit herausfordernd. Den Tag zu strukturieren gibt Sicherheit! Regelmäßig zu essen, die Mahlzeiten über den Tag einzuplanen, hilft Struktur zu finden. Achtsam und bewusst das Essen zu genießen darf hier auch erwähnt werden. Die Bewegung, die tut uns auch sehr gut und darf nicht unterschätzt werden. Bewegung hilft uns, körperlich fit zu bleiben.
Homeoffice, mangelnde Bewegung, Take-away und Fast Food hinterlassen bei manchen langsam Spuren und ein bisschen Abnehmen wäre ratsam. Dein Angebot umfasst „Abnehmen mit viel Genuss“. Was erwartet uns da? Das Wohlfühlgewicht zu erreichen ohne eine Diät halten zu müssen und ohne mühsames Punkte- und Kalorienzählen, das biete ich an. Das Abnehmen sollte einfach sein. Das wird ermöglicht durch leicht umsetzbare Rezepte und einen passenden Ernährungsplan. Die KlientInnen, die ich begleiten durfte, können das erreichte Wohlfühlgewicht auch langfristig halten. Nebenbei profitiert auch das Immunsystem, da die Eiweiß- und Nährstoffversorgung individuell angepasst wurde.
Gesunde, hochwertige Öle dringen immer mehr ins Bewusstsein der Menschen. Aber wie geht das zusammen – Kalorienzählen und täglich Öl zu sich nehmen? Pflanzliche Öle liefern, wie alle Fette, viele Kalorien. Sie liefern aber auch lebensnotwendige Fettsäuren, Vitamin E und sekundäre Pflanzenstoffe. Vor allem können die ungesättigten Fettsäuren sich positiv auf den Körper auswirken, wenn auf der anderen Seite weniger gesättigte Fettsäuren, welche in z.B. fettreiches Fleisch, Wurst, Schmalz, Kokosfett, Torten u.a. enthalten sind, verzehrt werden.
Die Ölsäure, eine ungesättigte Fettsäure, die reichlich in Rapsöl, Olivenöl und auch in Arganöl enthalten ist, senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und wirkt blutdrucksenkend. Bestimmte Fettarten kann unser Körper selbst nicht aufbauen. Die Linolsäure und die Linolensäure sind essentielle Fette, die wir deshalb mit dem Essen zuführen sollten. Der Bedarf an der Linolsäure, bekannt als Omega-6-Fettsäure, wird über das Essen ausreichend abgedeckt, da diese vor allem im Maiskeimöl, Sonnenblumenöl und Distelöl enthalten ist. Allerdings decken wir nicht ausreichend unseren Bedarf an der essenziellen α-Linolensäure, der Omega-3-Fettsäure. Die Omega-3-Fettsäure ist reichlich in Leinöl und Hanföl enthalten.
Von der Österreichischen Gesellschaft für Ernährung wird eine Zufuhr von 2 Esslöffel hochwertiges pflanzliches Öl pro Tag empfohlen. Damit wir mit allen wichtigen Fettsäuren versorgt sind, empfehle ich, 3 verschiedene pflanzliche Öle in der Küche einzusetzen. Das Rapsöl ist das Öl der Wahl und ein guter Allrounder in der Küche. Zum Rapsöl empfehle ich zwei kalt gepresste Öle zu verwenden, wovon eines reich an Omega-3-Fettsäure sein sollte.
Die Wirksamkeit der kostbaren, pflanzlichen Öle auf den Körper, sind sehr vielschichtig. Einerseits wirken diese entzündungshemmend und können bei entzündlichen, chronischen Erkrankungen z.B. Rheuma, entzündliche chronische Darmerkrankungen, Psoriasis eingesetzt werden. Darüber hinaus wird die Fließeigenschaft des Blutes verbessert, der Blutdruck und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen gesenkt. Grund genug, zu Hause einen Blick auf das eigene Ölsortiment zu werfen.
Eines dieser sehr hochwertigen Öle ist z.B. das Arganöl aus Marokko. Das goldgelbe, nussige Öl, das von den Berbern bewusst schon seit Jahrhunderten als Nahrungsmittel, als Medizin und auch als Kosmetikum verwendet wird, erfreut sich auch jetzt bei uns immer größerer Beliebtheit. Welche Erfahrungen hast du mit Arganöl? Ich bevorzuge das Arganöl, weil es mir vor allem geschmacklich zuspricht. Zum Essen nehme ich das Ö für das Dressing heran oder auch für den leckeren Hummus. Das Arganöl habe ich auch als Kosmetikprodukt für mich entdeckt.
Gesättigte und ungesättigte Fettsäuren, fettlösliche Vitamine usw. sind Themen der Ernährungsberatung. Welche Eigenschaften hat das Arganöl genau? Das Arganöl enthält über 80 % ungesättigte Fettsäuren, vor allem von der Ölsäure (etwa 45 %) und Linolsäure (etwa 35 %). Der Gehalt an α-Linolensäure ist mit < 0,5 % sehr gering. Arganöl enthält aber mit über 600 mg/kg viel Tocopherol (Vitamin E), was zu antioxidativen Wirkungen führen kann. Gleiches gilt für sekundäre Pflanzenstoffe wie Carotinoide und Phenolsäuren.
Arganöl ist ein sehr hochwertiges, aber auch sehr teures Öl, da das Vorkommen der Arganbäume nur auf Südmarokko begrenzt ist. Wie integriere ich das besondere Öl effizient in meiner Ernährung? Das kaltgepresste pflanzliche Öl sollte für kalte Speisen verwendet werden. Da fallen mir einige Ideen ein, zum Beispiel Salatdressings, für die Buddha Bowl, für verschiedene Aufstriche kann das Arganöl hinzugefügt werden.
Wie sollten hochwertige pflanzliche Öl gelagert werden? Hast du Tipps für uns, was wir hier beachten können?Insbesondere die kaltgepressten pflanzlichen Öle brauchen einen besonderen Platz in der Küche. Durch ein längeres Aufbewahren unter Einwirken von Licht und Sauerstoff werden kaltgepresste Öle schneller ranzig. Damit das nicht passiert, ist es wichtig, die Öle regelmäßig zu verwenden und diese luftdicht im Dunkeln zu lagern. Eine nachvollziehbare Herstellungskette der verwendeten Öle zu kennen, ist genauso wichtig. Im Herstellungsprozess selbst kann vor allem durch unsachgemäße Lagerung die Qualität der kaltgepressten Öle leiden. Viele sind abgeneigt vom intensiven, bitteren Geruch des Leinöls, doch wenn das Leinöl frisch gepresst gekauft wird und die Lagerung auch zu Hause passt, schmeckt und riecht es mild-nussig.
Diätologin Petra Hömens
Vielen Dank, liebe Petra, für deine ausführlichen Antworten! Gerade jetzt im Frühling, der immer etwas von Neustart beinhaltet, kommen diese Tipps und Infos gerade recht. Qualität statt Quantität und sich überraschen lassen, wie dankbar unser Körper auf gutes Essen reagieren wird.
Natürlich gibt’s auch ein paar Rezepte mit dem goldig nussigem Arganöl. Bleibt gespannt, in Kürze verraten wir euch unsere Favoriten 🙂
Heizungsluft, Mützen, Haartrockner oder falsche Bürsten können Haare und Kopfhaut gerade im Winter strak belasten. Statt einer seidigen, glänzenden Mähne trägt man plötzlich ein struppiges, schuppiges Etwas am Kopf, das man erst recht unter dekorativer Kopfbedeckung verstecken möchte. Spätestens jetzt ist es Zeit, sich mal wieder intensiv der Haarpflege zu widmen. Hochwertige Pflege, reichhaltige Öl, keine belastenden Inhaltsstoffe und Zeit – ja, Zeit für sich und Zeit für schönes Haar!
Will man den Haarspitzen eine Anti-Spliss-Pflege gönnen, erwärmt man einfach ein paar Tropfen Arganöl (geröstet oder ungeröstet, je nach Vorliebe) in den Handflächen und knetet das handwarme Öl sanft in die Haarspitzen ein. Das feine Arganöl mit all einen wertvollen Inhaltsstoffen bleibt im Haar und muss nicht ausgespült werden.
Auch als Intensivhaarkur wirkt Arganöl wahre Wunder. Es sorgt für Elastizität, schönen Glanz und hilft im Kampf gegen Schuppen. Für eine Kur kann man Arganöl mit verschiedenen, anderen Ölen mischen, wie z.B.:
4 EL Traubenkernöl – sorgt für Glanz und dringt tief ins Haar ein 3 TL Brokkolisamenkernöl – spendet Feuchtigkeit und regeneriert 2 TL Arganöl – hilft bei juckender, trockener Kopfhaut, pflegt intensiv 2-3 Tropfen ätherisches Öl zur Beduftung (z.B. Rosmarin, Thymian, Ylang-Ylang)
Die Ölmischung auf ca. 25 Grad erwärmen, die ätherischen Öle dazugeben, gut vermengen und in eine Flasche (ggf. Sprühflasche) abfüllen. Ja nach Haarlänge ca. 3-4 EL des Pflegeöls im Haar verteilen und gut in die Kopfhaut einmassieren. Das Haar mit einem warmen Handtuch abdecken und ca. 2 Stunden einwirken lassen. Danach mit einer milden Reinigung auswaschen.
Wie wäre es jetzt als krönender Abschluss mit einer Arganöl–Shampooseife? Natürliche Haarwäsche ganz ohne Silikone und Konservierungsmittel. Hochwertiges, marokkanisches Arganöl in einer Rezeptur mit ausgewählten Zutaten reinigen das Haar sanft und völlig ohne reizende Zusätze. Einen Schuss naturreinen Apfelessig ins letzte Spülwasser und das Haar ist frisch, locker, glänzend und wunderbar gepflegt.
Die Pflegebombe Arganöl ist in Kürze wieder verfügbar. Das bio-zertifizierte Öl stammt direkt aus Marokko, goldgelb und voller wertvoller Inhaltsstoffe. Da die Menge sehr begrenzt ist, wird eine Vorbestellung empfohlen: orders@regina-di-sabbia.com
Mit feinsten Zutaten aus dem Orient dürfen wir Sie in Kürze verwöhnen. Seien Sie gespannt auf eine einzigartige Naturkosmetiklinie sowie feinste Öle für Körper und Haut.